Schülerbefragung an der Hellweg-Schule im Rahmen des ERASMUS+-Projekts jetzt abgeschlossen
Eine Aufgabe im Rahmen des ERASMUS+-Projekts „Ma.t.che.s. – Make the chemistry sexy“ war eine Umfrage zur Attraktivität des Chemieunterrichts.
Die Schülerinnen und Schüler, die direkt am Projekt mitarbeiten, hatten auf dem letzten Meeting im November (die Homepage berichtete) dafür eigens eine Unterweisung in dem Erstellen von Umfragen durch Wissenschaftler der Universität Duisburg/Essen (UDE) bekommen und schließlich im Rahmen internationaler Arbeitsgruppen die Fragen entworfen.
Für die Umfrage selbst wurden, nach vorhergehender Durchführungsplanung, insgesamt fast 200 Schülerinnen und Schüler anonym befragt. Bis auf 20 besuchen diese allesamt die Hellweg-Schule, nur in der Oberstufe wurden auch Schüler der Märkischen Schule befragt.
Das Design sah Folgendes vor:
_Befragt wurden Schülerinnen und Schüler der Hellweg-Schule. Bei der Oberstufe wurden auch Kurse der Märkischen Schule befragt, da es an der Hellweg-Schule nur einen Chemiekurs gibt._
_In den Klassen fünf und sechs wurden jeweils fünf Schülerinnen oder Schüler pro Klasse befragt._
_In den Klassen sieben, acht und neun und in der Oberstufe wurden jeweils zehn Schülerinnen oder Schüler pro Klasse/Kurs befragt, dabei sind die Jahrgänge vierzügig, in der Oberstufe existieren im Moment ein Kurs in der EF (Märkische Schule), einer in der Q1 (Märkische Schule) und einer in der Q2 (Hellweg-Schule)._
_Die Auswahl der Schülerinnen und Schüler erfolgte nach einem Zufallsprinzip (nicht nach Willensbekundung). Es wurde darauf geachtet, das pro Klasse / Kurs wenn möglich immer gleich viele Jungen und Mädchen befragt wurden._
_Die Befragung fand am Ende des 1. Schulhalbjahres statt. Das heißt, die Schülerinnen und Schüler befanden sich seit einem halben Jahr im jeweiligen Jahrgang._
Die Ergebnisse werden ab dem 08.02.2017 in der Aula präsentiert oder können hier heruntergeladen werden:
Auf dem in Meeting in Biga / Türkei glich eine Delegation von Hellweg-Schülern die Ergebnisse mit denen unserer Partnerschulen aus Spanien, Polen, Griechenland und der Türkei (die Homepage berichtete) ab. So wird versucht, herauszufinden, in wie weit bestimmte Ergebnisse fachimmanent sind oder durch lokale Lehrpläne bedingt werden.
verfasst von Lars Moser