Brüsselfahrt 2019
Wenn sich Schülerinnen und Schüler freiwillig zu schlaftrunkener Zeit (5.15 Uhr!!) vor der Hellweg-Schule einfinden, steht immer ein spannender Ausflug auf dem Plan. Am 5. Februar 2019 war es wieder soweit. Eine Gruppe von 45 Schülerinnen und Schülern der EF, zwei Lehrerinnen sowie ein engagierter Lehrer im Ruhestand (vielen Dank bereits an dieser Stelle an Herrn Gockel) machte sich auf den Weg in die Hauptstadt der Europäischen Union.
Parlamentarium und Haus der europäischen Geschichte
Ausgangspunkt unserer Exkursion war der Place du Luxembourg im Herzen des Europaviertels. Dort empfing uns William Henry, ein Mitarbeiter des Europa-Abgeordneten Dennis Radtke. Aufgrund einer kurzfristigen Terminänderung, musste unser gut geplantes Programm spontan geändert werden und William Henry war uns dabei behilflich.
Da Gruppen von mehr als 10 Personen zwingend vorangemeldet werden müssen, schleuste sich die eine Hälfte der Gruppe als „individuals“ („No, we aren’t a group, we are a group of individuals“) in das Haus der europäischen Geschichte ein. Die andere Hälfte der Gruppe fand mit der gleichen Strategie und der Hilfe von William Henry Einlass in das Parlamentarium. Beide Museen waren informativ, interaktiv und sehr abwechslungsreich.
Nach dem Besuch der Museen ging es zum Berlaymont-Gebäude, welches der Sitz der EU-Kommission ist. Auf dem Weg dorthin und auch vor dem wuchtigen Gebäude der Kommission wusste Herr Gockel immer wieder mit interessanten Informationen zu beeindrucken. Anschließend teilten wir uns in Kleingruppen auf und erkundeten Brüssel für zwei Stunden auf eigene Faust.
EU-Kommission und EU-Parlament
Nach der Mittagspause trafen wir uns wieder vor dem Berlaymont und teilten uns noch einmal in zwei Gruppen auf. Die eine Hälfte der Gruppe machte sich auf zum EU-Parlament, um den Abgeordneten Dennis Radtke zu treffen. Die zweite Hälfte der Gruppe hatte einen Termin mit Herrn Baader in der EU-Kommission. Die Treffen war beide sehr interessant, auch wenn die Informationsdichte gepaart mit gutem Essen in der Mittagspause bei dem ein oder anderen vorübergehende Erschöpfungszustände hervorrief.
Nach einem erlebnisreichen Tag in Brüssel machten wir uns gegen 17 Uhr auf den Rückweg nach Wattenscheid und waren froh, den Bus nach über drei Stunden Fahrt wieder verlassen zu dürfen.
An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an Herrn Gockel, der die Fahrt trotz wohlverdientem Ruhestand begleitet und den Besuch mit Herrn Radtke organisiert hat!
gez. Die Brüsselfahrer 2019