Futuristische Maschinen – Kunst in der Klasse 6a

Im Lehmbruck-Museum in Duisburg hören die Besucher manchmal ein merkwürdiges Rattern oder Schnauben… dieses wird von einem Kunstwerk erzeugt, das wie eine riesige Maschine aussieht und offenbar auch wie eine Maschine arbeitet. Diese hat der Künstler Jean Tinguely aus vielen Fundstücken (objets trouvés) zusammengebaut. Beim genaueren Betrachten fällt allerdings auf, dass diese Maschine zwar gewissenhaft und verlässlich vor sich hinarbeitet jedoch ohne etwas Sichtbares zu produzieren.

Die Klasse 6a hat – ähnlich wie der französische Künstler Tinguely – in Kleingruppen Maschinen produziert, die ebenfalls aus vielen Fundstücken zusammengebaut sind und dem Betrachter suggerieren, sie produzierten etwas. Anders als bei Tinguely sollten diese Maschinen aber etwas ganz Bestimmtes produzieren bzw. eine Dienstleistung vollbringen, die es so noch nicht auf dem Markt gibt!

Damit die Maschinen möglichst glaubhaft wirken, sollte die Gestaltung möglichst eng mit dem Inhalt und mit der Funktion der Maschine verknüpft sein.

Hier eine Auswahl an Ergebnissen!

Text und Fotos kommen von Almuth Schierwater