Berufspräsenztag 2020 – Maileen Görges, Perlin Kadalo und Lilian Schorr (Q1) geben einen Überblick
Am Samstag, den 29. Februar 2020, fanden sich die Schülerinnen und Schüler der Hellweg-Schule um Punkt 9 Uhr in der Schule ein. Ob gut gelaunt oder noch todmüde – dieser Tag war Pflicht für alle.
Auch dieses Jahr fand der Berufspräsenztag wieder statt und alle Schüler*innen der EF und Q1 waren mit dabei. Die Q2 war ebenfalls herzlich dazu eingeladen den spannenden Präsentationen unserer freiwilligen Sprecher*innen zuzuhören.
Aber starten wir erstmal ganz am Anfang. Frau Butzeks Q1 SoWi Kurs war schon um 8 Uhr voller Tatendrang in der Schule um noch schnell einige letzte Vorbereitungen zu treffen. Es wurden Tische mit Erfrischungen aufgestellt, Gläser und Tassen wurden aus der schuleigenen Küche geholt und Räume wurden für die Präsentationen aufgeschlossen. Nach einer halben Stunde kamen dann auch die Redner*innen, um eigene Vorbereitungen zu treffen. Als dann alles fertig war und die Schüler*innen alle anwesend waren, konnte der Spaß beginnen. Nach einer kurzen Vorstellung seitens der Referenten schnappte sich jeder einen Laufzettel und trug sich für drei Vorträge ein. Aufgrund der großen und überaus interessanten Jobvielfalt viel dies aber schwerer als erwartet. Von Ärzten und Lehrern bis hin zu Architekten und Webdesignern war alles mit dabei.
Einer der Ärzte war Kardiologe. Seine Präsentation war besonders einprägend, weil sie so interaktiv mit den Schülern*innen gewesen ist. Es war mehr Gespräch als Präsentation als er uns ein Modell des Herzens zeigte und mögliche Krankheiten erklärte. Er erzählte über sein Studium, sein jetziges Berufsleben und Momente, die ihm besonders im Gedächtnis geblieben sind. Ebenfalls gab er Tipps fürs Studium und die Anfängerzeit, die er aus eigenen Erfahrungen gesammelt hat.
Neben einigen Berufen wurden jedoch auch Studiengänge vorgestellt, wie zum Bespiel Psychologie. Dafür war ein Psychologie-Student der Bergischen Universität Wuppertal, welcher ehemaliger Schüler der Hellweg-Schule ist, anwesend und hat über seinen Studiengang informiert. Da er selber noch studiert, konnte er uns viele Tipps und Tricks geben und von seinen Erfahrungen berichten. Angesprochene Themen waren zum Beispiel der Numerus Clausus, Chancen und Möglichkeiten in der Arbeitswelt, Gehälter, Aufgabenbereiche oder Ähnliches. Um den Vortrag noch ein bisschen interessanter zu gestalten, haben wir außerdem noch kleine psychologische Experimente durchgeführt. Am Ende durfte jeder ein paar Fragen stellen, sodass es insgesamt ein sehr informativer und auch lustiger Vortrag war.
Es wurden uns nicht nur NCs und Studiengänge erklärt, auch Berufserfahrungen wurden uns mitgeteilt. Eine Psychiaterin erzählte uns alles von ihrem Beruf und so konnten wir einen tollen Einblick in diesen Beruf erhaschen. Eine sehr freundliche Frau hat über ihren Alltag in ihrem Beruf und vor allem ihre Berufserfahrungen erzählt. Sie war immer sehr freundlich und reagierte offen auf unsere Fragen und so haben wir einen guten Einblick in den Beruf bekommen, sodass man sich jetzt wirklich etwas unter dieser Beschäftigung vorstellen kann. Vor allem dieser Vortrag ist uns so im Kopf geblieben, weil die Referentin so offen war. Sie hat uns zwar auch kurz etwas über das Studium erzählt, aber danach bestand die Präsentation mehr aus Frage und Antwort und das hat den Anwesenden sehr gut gefallen.
Alles in allem war der Tag mit einer Vielzahl an unglaublich interessanten Personen mit ihren genauso interessanten Berufen gefüllt. Selbst wenn man noch nicht den eigenen Traumberuf gefunden hat, gibt der Berufspräsenztag gute Einblicke und Ideen für die Zukunft.