Hellweg-Schule: (Foto-)Shooting Star – Fotoshooting für den PAD – Hellweg-Gymnasium

Schülerinnen und Schüler posieren wie Fotomodels im Chemieraum, Versuchsapparaturen blubbern und hier und da gibt es eine kleine Stichflamme. Währenddessen ist das ständige Klacken einer SLR-Kamera zu hören und Marcus Gloger, professioneller Fotograf, wechselt ständig die Position, um die perfekte Perspektive zu finden.

Was war da los?

Salopp formuliert könnte man sagen: Die Hellweg-Schule und Ihre Schülerinnen und Schüler sind echt vorzeigbar: Der Pädagogische Austausch Dienst, die Nationale Agentur für ERASMUS+-Projekte, suchte eine passende Schule, um Fotos für Informationsmaterial aufnehmen zu können. Schwerpunkt sollte hier auf naturwissenschaftliche Themen liegen, denn der PAD möchte nun auch verstärkt Lehrerinnen und Lehrer der Naturwissenschaften zur Durchführung von ERASMUS+-Projekten motivieren. Diese sind bisher eher ERASMUS+-Muffel, wohl auch, weil viele mit Europa, resp. ERASMUS+-Projekten eher Themen aus dem Bereich der Gesellschaftswissenschaften oder Kultur assoziieren. Die Hellweg-Schule hat jedoch mit ihrem Projekt „Ma.t.che.s. – Make the Chemistry sexy“ (2016 – 2018) bewiesen, dass ERASMUS+ und Naturwissenschaft sehr wohl ein gutes Paar sind (die Hellweg-Schule berichtete – mehrmals). Und da auch sonst die Zusammenarbeit mit dem PAD hervorragend läuft, die Hellweg-Schule einen vorzeigbaren Chemieraum hat und – das Wichtigste – vorzeigbare Schülerinnen und Schüler hat, fragte der PAD an, ob denn ein „naturwissenschaftliches“ Foto-Shooting mit der Hellweg-Schule zu machen sei.

Na, klar! Sowohl Schulleitung als auch die Schülerinnen und Schüler der ERASMUS+-AG waren begeistert. Abgesehen davon, dass so ein Shooting für die Beteiligten ein besonderes und wahrscheinlich seltenes Erlebnis ist, haben wir die Anfrage als großes Kompliment für unsere Arbeit betrachtet und auch als Chance, die Hellweg-Schule und ihre Europaarbeit einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen.