Klassenausflug in das MiniaturWunderland. Aufgepasst-Hier gab es so viel zu entdecken…

Klassenausflüge gab es in diesem Jahr viele. Berichtet wurde über diese bisher aber eher selten. Gerade die Vorweihnachtszeit wird an der Hellweg-Schule gerne für kleine oder große Ausflüge genutzt. Und weil die gemeinsamen Ausflüge ein fest etablierter Bestandteil des Hellweg-Schullebens sind, ist es doch jetzt mal an der Zeit, darüber zu berichten!

So begab es sich nun also in der Vorweihnachtszeit, dass die Klasse 8b in diesem Jahr in den besonderen Genuss eines etwas längeren Tagesausflugs kam. Bis nach Hamburg sollte es sogar gehen – in das MiniaturWunderland!

Die  vom Miniaturmuseum begeisterte Klassenlehrerin hatte ordentlich Werbung gemacht. Letztlich fassten sich auch die letzten Ruhrpott-treuen Zweifler in der Klasse ein Herz, so dass dann doch tatsächlich alle Schülerinnen und Schüler der Klasse 8b mit nach Hamburg fahren wollten!

Der Hamburg-Ausflug mit der Bahn konfrontierte die jungen Reisenden mit den ganz realen Herausforderungen einer längeren Bahnfahrt. Flexibilität und Geduld waren gefragt und siehe da: Die 8b nahm selbst längere Wartezeiten so, wie sie sich ergaben und ließ sich nicht davon abhalten, das zu tun, wozu der gemeinsame Ausflug gedacht war. Miteinander quatschen, alle noch besser kennenlernen und sich innerhalb der Reisegruppe organisieren. Ob am Bahnhof, in der Bahn, zu Fuß unterwegs durch Hamburg und im MiniaturWunderland – von allen wurde Aufmerksamkeit und Rücksicht eingefordert und die jungen Hellweg-Schülerinnen und -Schüler ließen das Reise-Abenteuer in die Hansestadt gelingen.

Im MiniaturWunderland sahen die Schülerinnen und Schüler dann ganz genau hin. So viele winzige Details gab es zu entdecken! Und schließlich wollten ja auch alle Gruppen die Rallye gewinnen. Witzige Situationen und auch das immer wieder auftauchende Winterweihnachts-Thema oder die großflächig angelegten Areale, wie beispielsweise der Flughafen, sorgten für strahlende Gesichter und leuchtende Augen. Natürlich gab es für alle auch eher unspannende Bereiche. In der Hoffnung auf Spannenderes legten die Hellwegerinnen und Hellweger dann auch mal einen Schritt zu…

Am Ende waren sich fast alle einig: Der Ausflug war interessant und machbar gewesen. Alle bis auf einen; der meinte wenn auch verdächtig zufrieden grinsend: „Bisschen langweilig vielleicht?“ Auf die Nachfrage der Klassenlehrerin: „Warum denn?“ gab es dann auch schon keine Antwort mehr.

So profitierte die Klasse 8b der Hellweg-Schule von dem organisatorischen Vorlauf und der von allen Beteiligten bereitgestellten Zeit. Und nicht zuletzt: Der in der Hellweg-Schule organisierte Vertretungsunterricht ermöglicht überhaupt erst die Freistellung der Lehrerinnen und Lehrer, welche im Rahmen von Tagesausflügen, Exkursionen der verschiedenen Fächer, Fahrten zur Vertiefung der Sprachpraxis und zum interkulturellem Austausch oder etwa mit Erasmus+ unterwegs sind.

Text: Denise Koch