Das Hellweg-Gymnasium gewinnt den Margot Spielmann-Preis 2023

Das Hellweg-Gymnasium gewinnt den Margot Spielmann-Preis 2023

Am 7. Dezember 2023 besuchten ausgewählte Schülerinnen und Schüler der Geschichtskurse aus den Klassen 10c und 10d zusammen mit Frau Kikul das Jüdische Museum Westfalen in Dorsten. Dort fand die Preisverleihung des Margot Spielmann-Preises statt.
Der Margot Spielmann-Preis wird seit vielen Jahren an Schülerprojekte vergeben, die sich mit dem Thema Nationalsozialismus und Jüdischem Leben in dieser Zeit befassen. Die Klassen 10c und 10d hatten im letzten Jahr zusammen mit Frau Kikul im Unterricht ein Projekt durchgeführt, in welchem sie das Leben der Jüdischen Jugendlichen in der NS- Zeit in Wattenscheid beleuchteten. Dabei wollten sie aber nicht nur die negativen Seiten darstellen, sondern zeigen, dass sie genau wie heutige Jugendliche lebten und ein Teil unsere Stadt waren. Dafür besuchten sie z. B. das Bochumer Stadtarchiv, um genauere Informationen über Jüdisches Leben in Bochum in der damaligen Zeit zu erlangen. Dieses Projekt war ursprünglich dafür geplant, es auf einer Gedenkfeier des 9. Novembers auszustellen, was im November 2022 auch geschah. Darüber hinaus bewarben sich die Klassen aber auch für den Margot Spielmann-Preis. Diese Bewerbung war erfolgreich und wurde von einer Jury zum Sieger gewählt. Zusammen mit zwei Einzelprojekten und einem anderen Gruppenprojekt wurden die Schüler und Schülerinnen, nach erneuter Vorstellung des Projektes, zum Sieger des Margot Spielmann-Preises 2023 ausgezeichnet.
Ihnen wurde zusammen mit Frau Kikul und dem stellvertretenden Schulleiter Herrn Jakat, welcher ebenfalls zur Veranstaltung gekommen war, die Urkunde im Jüdischen Museum Westfalen in Dorsten überreicht. Nach der Veranstaltung traten die Schülerinnen und Schüler zusammen mit Frau Kikul gut gelaunt die Heimreise an und waren sich alle einig, dass das Projekt ein voller Erfolg war.

-verfasst von Henry Barrio (10d)-